Die Orthodoxe Kirche

Bau des Orthodoxen Ensembles Passau-Vilshofen an der Donau


  • Der erste Entwurf des Projekts – die Orthodoxe Pfarrkirche Passau-Vilshofen an der Donau

    Prima schita de project - Biserica Parohiei Ortodoxe Passau-Vilshofen an der Donau

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  • Isometrische Projektion der Kirche in einem definierten Raum

    Vedere Isometrică a Bisericii in spatiu.

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  • Isometrische Darstellung der Kirche – Hauptabmessungen

    Reprezentare isometrică a Bisericii - dimensiuni principale

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  • Blick von der Kirchenvorhalle

    Vedere dinspre Pridvorul Bisericii

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  • Seitenansicht der Kirche

    Vedere laterală a Bisericii

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  • Die Veranda und der Haupteingang der Kirche

    Pridvorul si intrarea principală a Bisericii

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  • Die Veranda und der Haupteingang der Kirche

    Vedere laterală isometrică dinspre pridvor si intrarea principală a Bisericii

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  • Folientitel

    Reprezentare isometrică a Bisericii - dimensiuni principale in plan

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Koordinationsteam:

    Projektleiter Koordinator: Pfarrer Pater Ioan Marius Jidveian Hauptarchitekt: Architekt Dipl. Ing. (FH) Hans Niedermeyer Gemeinderat Testamentsvollstrecker: wird im Rahmen eines Wettbewerbs um Hauptangebote nominiert Bauleiter: wird nominiert Standort: Privatgrundstück, Innenstadt, Vilshofen und die Donaustadt, Niederbayern, Deutschland Finanzierungsquellen: Spenden an Gläubige und Institutionen bzw. Gemeindemitgliederbeiträge, Gemeindemitgliederdarlehen.


Wichtigste technische Daten:


    Gesamte bebaute Fläche 250 m². Abmessungen 35 mx 12 m x 20 m. Verandaabmessungen 5,6 mx 7,2 m. Dicke der tragenden Wände 35 cm. Obere Holzkonstruktion mit Eichenstruktur. Byzantinischer, moldauischer Baustil des VA-Jahrhunderts. Handgefertigtes Holzdach/-abdeckung. Fundament hergestellt aus Stahlbeton mit verstärkter und wasserdichter Hauptplatte




Merkmale der Architektur in Moldovenesti ab dem 5. Jahrhundert:

    Der rechteckige Grundriss oder Tricon-Innenraum umfasst den Altar, das Kirchenschiff, den Grabraum und die Veranda. Die Räume sind durch dicke Wände getrennt, im Allgemeinen ohne Säulen. Ein einzelner Turm ist nach dem moldauischen System platziert. Die Höhe der Gewölbe im Inneren ist durch die Überlappung der Kreuzbögen reichhaltig gestaltet

Zu den repräsentativsten Kirchen:

Kloster Putna

Kloster Neamt

Kloster Bistrita

St.-Nikolaus-Kirche in Rădăuți

Kloster Voronet












Der Bau der Kirche

Ein orthodoxes Gotteshaus – die Kirche – besteht aus den folgenden Teilen, die in der Reihenfolge von außen nach innen dargestellt sind: dem Vestibül, dem Pronaos, dem Naos, über dem sich der Turm des Pantokrators erhebt, den Seitenapsiden, dem Altar und die Apsidiolen der Proscomidien und des Diakonikons, die durch den Catapetesma-Tempel vom Naos und den anderen Räumen getrennt sind. Orthodoxe Kirchen werden immer unter dem Gesichtspunkt der Himmelsrichtungen in Ost-West-Richtung gebaut, d. h. im Westen befindet sich die Vorhalle und im Osten der Altar. Zusätzlich zu den oben aufgeführten werden spezifische Elemente, Komponenten und Subsysteme hervorgehoben: Bögen, Gewölbe, Kuppeln, Türme usw. sowie Elemente, die für Bauwerke im Allgemeinen üblich sind: Balken, Säulen, Wände usw. Besonders wichtig ist auch der Glockenturm. Die Veranda der Kirche ist normalerweise groß, breit und offen, aber oft ist sie zur Erhaltung des Denkmals mit Fenstern verschlossen. Manchmal fehlt die Veranda oder wird später an die Kirche angebaut. (Veranda – offener Raum auf Bodenhöhe, der das Innere und Äußere einiger Gebäude verbindet und normalerweise durch Bögen begrenzt wird, die auf Säulen oder Pfeilern aus Stein, Mauerwerk oder Holz ruhen. In der kirchlichen Architektur geht er den eigentlichen Gottesdiensträumen voraus.) Pronaos es ist der Ort, den man von der Veranda aus durch eine massive Tür betritt. Es hat die Form eines Rechtecks und ermöglicht den Durchgang in das Kirchenschiff. Das Kirchenschiff hat die Form eines Quadrats, gekrönt vom großen Turm des Pantokrators, d. h. der Kuppel über dem Kirchenschiff, in der Jesus Christus als König der Welt dargestellt ist (Pantokrator = derjenige, der regiert, herrscht – Pantokrator in der Übersetzung „Allmächtiger“) „ oder „Allmächtig“. In der Ikonographie wird nach orthodoxer Tradition das Bild von Jesus Christus dargestellt, der normalerweise mit unbedecktem Kopf und einem Kruzifix dargestellt wird, mit der rechten Hand segnet und in der linken Hand das geschlossene (manchmal offene) Evangelium hält. Dies ist häufig der Fall dargestellt in den Kuppeln von Kirchen, die ihren zentralen Raum – das Kirchenschiff – bedecken, das normalerweise auf vier starken gemauerten Beinen ruht und das Gewicht mit den halbzylindrischen Seitenbögen teilt. Die Seitenapsiden sind breit und tief, sodass sie über den Grundriss der Pronaos hinausragen. Somit erreicht die Breite der Kirche zu ihrer Rechten ihr größtes Ausmaß. Die Wände der Apsiden sind meist innen zylindrisch und außen vieleckig. Der Altar präsentiert sich als Rechteck in Fortsetzung der Wände des Kirchenschiffs, ist geräumig und verfügt über große Nischen. Er kann als das wichtigste Element der Kirche angesehen werden. Im östlichen Teil wird der Altar durch einen Halbkreis abgeschlossen, der den Apsiden ähnelt und in der Achse liegt. Dies führt zu einer erheblichen Raumvergrößerung. Der Durchgang zum Altar erfolgt durch zwei Türen, die Diakonissen genannt werden. Durch diese Türen ist es Frauen verboten, hindurchzugehen. Im Altarbereich befinden sich auch die Apsidiolen (kleinere Apsiden) der Proscomidien und des Diakonikons. Die absidiolaproscomidiei ist eine kleinere Nische oder Nische (manchmal aus Platzgründen sogar ein Tisch) an der Nordwand des Altars, wo der Priester das Brot und den Wein für die Kommunion zubereitet. (Proscomidie – in orthodoxen Kirchen ein an den Altar angegliederter Raum oder eine einfache Nische von großen Ausmaßen, die sich im nördlichen Teil des Altars befindet und in dem ein besonderer Gottesdienst abgehalten wird, bei dem der Gründer und Wohltäter des jeweiligen Ortes gedacht wird, Vor Beginn der Liturgie werden hier auch die heiligen Gefäße und die Kommunion für die Kranken aufbewahrt. In der Apsis des Diakonikons werden die liturgischen Gewänder und andere Elemente aufbewahrt, die zum Kirchenritual gehören und das Kirchenschiff hat Fenster, die auf beiden Seiten angeordnet sind, und im Altar gibt es ein einziges Fenster, das den Halbkreis durchdringt, der den Altar von Osten her abschließt. Auf diese Weise erhält das Gebäude genügend Licht und wird ewig von innen durchflutet die Strahlen der Sonne, die eindringen und eine besondere Atmosphäre der Stille und Stille schaffen. Religiöse Denkmäler. Der Kirchentempel (Capateasma oder Ikonostase – Art Schirm aus einem Holz- oder Mauerwerksrahmen, der den Altarraum (Altarapsis) vom Raum trennt das Kirchenschiff, mit dem es durch die königlichen Türen und die beiden Diakonentüren kommuniziert.) aus Holz und hat in etwa die Form einer Wand, die das Kirchenschiff vom Altar trennt, oder mit anderen Worten den Altar vom Rest der Kirche. Es ist in Öl gemalt, mit Fresken usw. bemalt und enthält eine große Anzahl königlicher Ikonen mit königlichen Festen, Aposteln und Propheten. Wenn eine Kirche gebaut wird, hat sie einen Schutzpatron. Das bei der Weihe einer Kirche angenommene Heiligtum trägt den Namen eines Heiligen und wird so gegeben, dass es einen Bezug zum Leben der Gemeinde hat, die die jeweilige Kirche gebaut hat. Der Glockenturm befindet sich in der Regel am Westeingang und der Eingang zum Kirchengelände erfolgt darunter oder daneben. Oben auf dem Glockenturm finde ich die Glocken. In anderen Fällen – insbesondere wenn der für den Kirchenbau vorgesehene Platz begrenzt ist – kann es sich direkt über dem Kirchenschiff befinden.

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