Was ist das Fest? Sfeştania ist der populäre Name für Agheasma Mică oder die kleinste Wasserweihe. Aus theologischer Sicht ist die Liturgie eine Hierarchie. Wann ist es fertig? Sie wird vom Priester in der Kirche am ersten Freitag jedes Monats am Abend nach der Vesper und in den Häusern der Gläubigen aufgeführt, wann immer die Gläubigen darum bitten, außer in der Woche nach Ostern oder nach Weihnachten. Es ist gut, dass jeder orthodoxe Christ dies mindestens einmal im Jahr tut. Das Fest wird an allen Fastentagen des Jahres sowie an den Fastentagen der Woche, Mittwoch und Freitag, gefeiert. Wer auch immer kann, es ist gut, in allen Fastenzeiten die Ordination durchzuführen. Wer das nicht kann, sollte es zumindest in der Fastenzeit tun. Zum Weihegottesdienst gehört die Wasserweihe, die Besprengung der Anwesenden und aller Räume mit Weihwasser; Gegebenenfalls werden die Befreiung von Flüchen, Zaubersprüchen, Eiden und Gebeten für Versöhnung, Hilfe und für die körperliche und geistige Gesundheit der im Haus lebenden Personen hinzugefügt. Was sind seine Früchte? Durch das Besprengen mit Agheasma werden die listigen Geister von überall vertrieben, wodurch die Präsenz des Bösen aus dem Haus entfernt wird, kleine Sünden und schlechte Gedanken vergeben werden, der Geist von unreinen Dingen gereinigt wird, Krankheiten verbannt werden und die Gesundheit verbessert wird wird der Seele und dem Körper gegeben; Das Haus ist mit der Gnade Gottes, mit göttlichem Licht gesegnet. Das ungeheiligte Haus ist wie der ungetaufte Mann anfällig für das Werk des Bösen, es kann von bösen Geistern und der Bosheit der Menschen, von Zauberern oder Flüchen heimgesucht werden. Aber das geheiligte Haus und die Bewohner des geheiligten und gesegneten Hauses sind vor allem Übel geschützt, wenn sie nicht selbst durch ihr Tun Böses in das Haus bringen. Vorbereitung: Wer den Priester rufen möchte, um die Zeremonie im Haus durchzuführen, muss wissen, wie er sich darauf vorbereiten kann. Erstens müssen die Bewohner des Hauses beichten und fasten, um Streit, Feinde oder andere Übel zu vermeiden. Zweitens muss das Haus, in dem die Feier stattfinden soll, sauber sein. Es ist undenkbar, ein schmutziges oder ungepflegtes Haus mit Weihwasser zu besprengen, denn jeder Heiligungsdienst des Priesters ist gleichbedeutend damit, Gottes Gnade in das Haus zu bringen. Was für die Weihe benötigt wird: Auf einem kleinen Tisch, der mit einer weißen Tischdecke bedeckt ist und nach Osten zeigt, wird Folgendes platziert: 1. eine weithalsige Schüssel mit klarem Wasser; 2. ein Bund Basilikum; 3. eine Schüssel mit Mehl und eine weitere mit Zucker; 4. ein Laib Brot, eine Flasche Holz und eine Flasche Wein; 5. eine Kiste mit brennender Kohle und Weihrauch; 6. drei Wachskerzen; 7. ein Chaos mit den Lebenden im Haus; 8. ein Symbol (auf dem nach Osten ausgerichteten Tisch platziert); 9. ein sauberes Handtuch (an dem der Priester seine Hand abwischt, nachdem er das Wasser geweiht hat).